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Die Programme Erasmus + e Europäisches Solidaritätskorps spielen eine wichtige Rolle bei der Umsetzung Politische Strategien der Europäischen Union in ihren jeweiligen Fachgebieten und insbesondere innerhalb der Europäische Jugendstrategie. Diese Programme konzentrieren sich auf vier zentrale thematische Prioritäten:

Diese Prioritäten gelten branchenübergreifend und müssen bei den Zielen, Aktivitäten und der Verwaltung der geförderten Projekte berücksichtigt werden.


Eine Gruppe von Menschen im Kreis, die mit geschlossenen Fäusten eine Kette bilden Demokratische Beteiligung

Das Programm Erasmus+ und das Europäische Solidaritätskorps können konkrete Antworten auf die Notwendigkeit einer aktiven und demokratischen Beteiligung geben.
Tatsächlich dienen alle Aktivitäten der beiden Programme als Anreiz, sich aktiv am gesellschaftlichen und politischen Leben der eigenen Gemeinschaft, des eigenen Landes und Europas als Ganzes zu beteiligen.
Die Aktivitäten von Erasmus+ und dem Europäischen Solidaritätskorps, die auch die Entwicklung sozialer und interkultureller Kompetenzen, kritischen Denkens und Medienkompetenz fördern, sind außergewöhnliche Instrumente, um allen Teilnehmern und Begünstigten Werkzeuge an die Hand zu geben, mit denen sie eine aktive Rolle im demokratischen Leben spielen können.

Insbesondere im Hinblick auf Jugendaktivitäten bewegen sich beide Programme im Rahmen der Jugendbeteiligungsstrategie. Diese Strategie fördert die Teilnahme am demokratischen Leben und trägt zur Verwirklichung der umfassenderen Ziele der EU-Jugendstrategie bei.
Lesen Sie die Strategie zur Jugendbeteiligung durch Erasmus+ und das Europäische Solidaritätskorps.


Umweltverträglichkeit

Die EU sieht Umwelt- und Klimaschutz als zentrale Prioritäten an.
„Der europäische Grüne Deal“ ist die neue europäische Wachstumsstrategie, die die entscheidende Rolle der verschiedenen Akteure der formalen und nicht formalen Bildung bei der Einbindung von Gemeinschaften in eine unverzichtbare Debatte über den Klimawandel und Maßnahmen zu seiner Bekämpfung anerkennt.
Erasmus+ stellt ein wichtiges Instrument zur Entwicklung von Wissen, Fähigkeiten und Einstellungen zum Klimawandel und zur nachhaltigen Entwicklung dar, sowohl in der EU als auch weltweit.
Sowohl im Rahmen von Erasmus+ als auch im Europäischen Solidaritätskorps werden nachhaltige Verkehrsträger und verantwortungsvolleres Verhalten gefördert und unterstützt.
Die ökologische Nachhaltigkeit wird zu einer übergreifenden Priorität und begünstigt Projekte, die darauf abzielen, Kompetenzen, Methoden und Strategien im Bereich „grüner“ Kompetenzen zu entwickeln und Teilnehmer auf allen Ebenen zu „Agenten des Wandels“ zu machen.
Das Europäische Solidaritätskorps mit seinem Ansatz der praktischen und direkten Intervention ist offensichtlich ein besonders wirksames Instrument in diesem Sektor, wenn man die Möglichkeit von Projekten berücksichtigt, die direkt auf Schutz, Erhaltung und Naturschutz abzielen
Aufwertung des Naturerbes und Sensibilisierung für ökologische Nachhaltigkeit.
Beim Entwurf und Aufbau von Projekten sollten Organisationen und Teilnehmer den Respekt vor der Umwelt zu einem Standardansatz machen, um Veränderungen sowohl im individuellen Verhalten als auch auf systemischer Ebene zu fördern.


Eine digitale Illustration eines Schmetterlings Digitale Transformation

Während der Pandemiekrise erwies sich die digitale Transformation als notwendige und überraschende Revolution, die es ermöglichte, Bildung und lebenslanges Lernen trotz Schwierigkeiten fortzusetzen. Der Aktionsplan für digitale Bildung (2021–2027) Ziel der Europäischen Kommission ist die Förderung hochwertiger, inklusiver und zugänglicher digitaler Bildung in Europa durch Zusammenarbeit auf europäischer Ebene und die Anpassung der Bildungs- und Ausbildungssysteme an das digitale Zeitalter.
Das Programm Erasmus+ unterstützt dieses Ziel und fördert die Entwicklung digitaler Kompetenzen in allen Sektoren und sozialen Kategorien, insbesondere in solchen mit geringeren Möglichkeiten und Bedarf an digitaler Kompetenz. Grundlegende und fortgeschrittene digitale Kompetenzen sind für die aktive Beteiligung der Zivilgesellschaft am demokratischen Leben in Europa und darüber hinaus unerlässlich.
Das Europäische Solidaritätskorps fördert außerdem den Einsatz virtueller und digitaler Komponenten wie Informations-, Kommunikations- und Technologietools in allen Projekten und Aktivitäten.
Abschließend ist zu betonen, dass für den Fall, dass die Projekte die Produktion von Ergebnissen für Schulungs-, Forschungs- oder Sensibilisierungszwecke beinhalten, die Programme die Verwendung offener Formate erfordern, um den Zugang und die Weitergabe von Wissen und Fähigkeiten zu fördern und auch dies zu fördern Veröffentlichung jeglicher Daten in Form von „Open Data“.


Vier Hände fügen Puzzleteile in verschiedenen Farben zusammen Inklusion und Vielfalt

Die Förderung von Gleichstellung und Inklusion stand schon immer im Mittelpunkt der Europäischen Union und ist in den EU-Verträgen verankert.
Im Rahmen von Erasmus+ und dem Europäischen Solidaritätskorps nehmen sie einen vorrangigen Aspekt ein, sowohl für die geförderten Projekte als auch für die beteiligten Gremien auf allen Ebenen.

Erasmus+ und das Europäische Solidaritätskorps können in der Tat eine grundlegende Rolle beim Aufbau integrativerer und kohärenterer, unterstützenderer und integrativerer Gemeinschaften in Europa spielen, die Vielfalt wertschätzen. Auch aus diesem Grund müssen sich alle Teilnehmer der beiden Programme dazu verpflichten, bei allen Initiativen für Chancengleichheit, fairen Zugang, Inklusion und Vielfalt zu sorgen.

Die Europäische Strategie für Inklusion und Vielfalt durchdringt alle Aspekte des Programms und zielt darauf ab, den Zugang zu Fördermitteln für mehr Organisationen zu erweitern und Teilnehmer mit geringeren Chancen aktiv einzubeziehen. Es bietet auch Orientierungshilfen für Projekte, die sich auf Inklusion und Vielfalt konzentrieren, und bietet Anleitungen zur Überwindung von Hindernissen, mit denen einige Gruppen beim Zugang zu diesen Möglichkeiten sowohl in Europa als auch anderswo konfrontiert sein könnten.

Die Strategie bezieht alle Akteure des Programms ein, von der Exekutivkommission über die Agentur bis hin zu den Salto-Ressourcenzentren, mit besonderem Schwerpunkt auf den Nationalagenturen. Das Programm stellt Tools und Ressourcen bereit, um begünstigten Organisationen bei der Entwicklung von Projekten und Aktivitäten zu helfen, die Teilnehmer mit geringeren Chancen einbeziehen.
Lesen Sie die Leitlinien für Inklusion und Vielfalt in Erasmus+ und dem Europäischen Solidaritätskorps.


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Dieser Leitfaden wurde im Rahmen des Jahresarbeitsplans der erstellt Europäisches Netzwerk IGNet, kofinanziert von der Europäischen Union. Der Inhalt des Leitfadens spiegelt ausschließlich die Ansichten der Autoren wider und weder die Europäische Kommission noch eine ihrer Agenturen kann für den Inhalt oder die Nutzung des Leitfadens haftbar gemacht werden. Für die Einreichung von Anträgen und Projekten haben die Inhalte des Leitfadens keine offizielle Bedeutung, es gelten ausschließlich die offiziellen Leitfäden der einzelnen Programme und Initiativen.