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Stärkungsprojekte sind internationale Kooperationsprojekte, die auf multilateralen Partnerschaften zwischen im Sportbereich tätigen Organisationen basieren Programmländer und nicht mit dem Programm assoziierte Drittländer in den Regionen 1 (Westbalkan) und 2 (Östliche Nachbarschaft). Sie zielen darauf ab, Sportaktivitäten und -politiken in Drittländern zu unterstützen, die nicht mit dem Programm in Zusammenhang stehen, und zwar als Mittel zur Förderung von Werten sowie als Bildungsinstrument für die persönliche und soziale Entwicklung des Einzelnen und den Aufbau stärker zusammenhaltender Gemeinschaften.

Die im Rahmen dieser Aktion durchgeführten Projekte tragen zusätzlich zur Ziele und allgemeine Prioritäten von Erasmus+, sie müssen darauf abzielen:

  • die Kapazität von Breitensportorganisationen erhöhen
  • Förderung der Ausübung von Sport und körperlicher Aktivität in Drittländern, die nicht mit dem Programm verbunden sind
  • Förderung der sozialen Integration durch Sport
  • durch Sport positive Werte fördern (wie Fairplay, Toleranz, Teamgeist)
  • Förderung der Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Regionen der Welt durch gemeinsame Initiativen.

Die Aktivitäten müssen insbesondere darauf abzielen, Folgendes zu ermöglichen:

  • die Förderung gemeinsamer Werte, Nichtdiskriminierung und Geschlechtergleichheit durch Sport
  • die Entwicklung von Fähigkeiten, die zur Verbesserung der sozialen Einbindung benachteiligter Gruppen erforderlich sind
  • die Integration von Migranten
  • Versöhnung nach dem Konflikt.

Zu den spezifischen Aktivitäten können beispielsweise die Schaffung und Entwicklung von Netzwerken zwischen Organisationen aus verschiedenen geografischen Gebieten, der Austausch bewährter Verfahren und die Entwicklung neuer innovativer Instrumente, die Durchführung gemeinsamer sportlicher Aktivitäten oder Schulungs-/Bildungsveranstaltungen sowie die Sensibilisierung für Sport gehören ein Instrument zur Inklusion und zur Bekämpfung aller Formen von Diskriminierung.

An den Projekten, die eine Laufzeit von 12, 24 oder 36 Monaten haben können, müssen mindestens 4 Organisationen aus drei verschiedenen Ländern beteiligt sein, davon mindestens zwei Programmländer und ein nicht assoziiertes Land.

Pfeil nach rechts Weitere Informationen finden Sie im spezieller Teil des Erasmus+ Programmleitfadens

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Dieser Leitfaden wurde im Rahmen des Jahresarbeitsplans der erstellt Europäisches Netzwerk IGNet, kofinanziert von der Europäischen Union. Der Inhalt des Leitfadens spiegelt ausschließlich die Ansichten der Autoren wider und weder die Europäische Kommission noch eine ihrer Agenturen kann für den Inhalt oder die Nutzung des Leitfadens haftbar gemacht werden. Für die Einreichung von Anträgen und Projekten haben die Inhalte des Leitfadens keine offizielle Bedeutung, es gelten ausschließlich die offiziellen Leitfäden der einzelnen Programme und Initiativen.